Wien Fluss Regulierung,
1781 entwarf der Architekt und Hofstatuarius Wilhelm Bayer einen Plan zur Regulierung des Wienflusses; er wurde, ebenso wie ein bereits 1713 erstelltes Projekt von Adam Gußmann, nie ausgeführt. 1782 wurden im Rayon der Stadt die Ufer des Wienflusses mit Weiden und Akazien bepflanzt, außerdem ließ man durch Sträflinge ein tieferes Flußbett graben. Als man sich auch von militärischer Seite für die Regulierung zu interessieren begann.
Umfassende Regulierung Ende des 19. Jahrhunderts
Die umfassende Regulierung und gleichzeitig partielle Überwölbung des Flusses auf der 17 Kilometer langen Strecke von Weidlingau bis zum Donaukanal (durch die einige Brücken überflüssig wurden) kam erst im Zuge des Baus der Stadtbahn zustande, die über weite Strecken parallel zum Wienfluss erbaut wurde. Den Abschluss der Einwölbung beim Stadtpark bildet das 1906 errichtete Wienflussportal.
(Quelle: wien.gv.at)