Stephansplatz, bereits 1385 scheint erstmals der Name "auf sand Stephannsplacz" für den Platz auf, der sich heute gegenüber dem Riesentor befindet.
Der Platz lag, als der Bau des Doms begann, noch außerhalb des Stadtgebiets und trug damals den Namen "curtiloci, ubi stabula sunt contracta", also Hofstätte, wo Ställe gebaut sind. Erst um 1200, als die Stadt erweitert wurde, bezog man das Areal um den Dom ein. 1222 wird erstmals ein Pfarrhof erwähnt, 1214 das Haus des Pronotars und 1214 das des Kaplans.
Die Kirche war einst von einem Friedhof umgeben, dieser konnte durch Tore betreten werden, die bis ins 15. Jahrhundert bestanden.
(Quelle: wien.gv.at)