Die neuromanische Klosterkirche der Dienerinnen des Heiligsten Herzens Jesu in Landstraßer Hauptstraße 137 wurde zwischen 1904 und 1906 vom Baumeister Cajetan Miserowsky nach Plänen von Gustav v. Neumann (1859-1928) auf dem Grund der Rosenthalschen Gründe erbaut, der übrigens auch die Planung der Canisiuskirche durchführte. Der Kirche ist ein Kloster angeschlossen, errichtet 1930/1931, wo Ignaz Seipel (1876-1932) während seiner Amtszeit als österreichischer Bundeskanzler wohnte. Eine Gedenktafel erinnert an ihn. Das dynamische zur Ecke gestaffelte Gebäude mit seinem dominierenden Turm-Stiegenhaus-Teil wurde für die Aufnahme von Kindergarten, Fortbildungsschule, Haushaltsschule und Internat der Herz-Jesu-Schwestern konzipiert.
(Quelle: Wikipedia)