Die ehemalige Alt-Wiedner Hauptstraße ist seit dem 12. Jahrhundert in der Verlängerung der Kärntner Straße als Fernverkehrsweg nach dem Süden (insbesondere Triest und Venedig) bekannt (Siechenhaus"Zum Klagbaum"). Der Wienfluss wurde durch die Kärntnertorbrücke, eine ursprünglich hölzerne, dann steinerne Brücke überquert, später Elisabethbrücke.
An der Wiedner Hauptstraße lag der älteste Kern der Vorstadt Wieden. Charakteristisch für den Straßenzug sind einige kleine Dreiecksplätze - Margaretenstraße (Rilkeplatz), Favoritenstraße (vor der Paulanerkirche), Waag-, Schaumburger- und Ziegelofengasse.
(Quelle: wien.gv.at)