Zum göttlichen Heiland (Kloster) Zum göttlichen Heiland, Kloster und Klosterkirche. Die Kongregation wurde 1849 durch Elisabeth Eppinger aus dem elsässischen Niederbronn als „Genossenschaft der Schwestern vom Allerheiligsten Heiland" gegründet, 1854 staatlich genehmigt und 1856 nach Wien berufen; am 10. März 1866 ging aus der Genossenschaft, die in Österreich keine eigene Ordensprovinz gründen wollte, mit Unterstützung von Kardinal Rauscher die selbständige „Kongregation der Töchter des göttlichen Heilands" hervor, die sich insbesondere der Kranken- und Armenfürsorge, der Kinderbetreuung und dem Unterricht widmen.
Die ursprüngliche Kapelle (erbaut 1863/1864 von Baumeister Schmalzhofer in neuromanischem Stil) war dem heiligen Josef geweiht (weshalb man damals vom „Josefskloster" sprach; noch heute befindet sich über dem Eingangstor ein Relief des heiligen Josef); sie wurde 1924-1926 von Hans Prutscher zu einer dreischiffigen Kirche mit zwei übereinanderliegenden Oratorien ausgebaut.
Zum Klosterkomplex gehören Nummer 21-31 - 1860 kauften die Schwestern Nummer 25 und 27, 1863 Nummer 29 „Zur Zufriedenheit", erbaut 1834, 1896 Nummer 21, 1900 Nummer 23 und 1901 Nummer 31.
(Quelle: wien.gv.at)