Magdalenenstraße (6., Magdalenengrund), urkundlich schon 1756 erwähnt; benannt nach dem Magdalenengrund. 1862 wurden die Unteren Wehrgasse und die Schnellgasse sowie die Straße an der Wien zu einer durchgehenden Verkehrsfläche zusammengefasst und reichte somit bis zum Getreidemarkt. Um 1900 wurden die Häuser 1-35 abgebrochen. Mit 9. Februar 1911 (Stadtrat, ursprünglicher Beschluss 22. März 1905) wurde das Stück vom Getreidemarkt bis zur Magdalenenbrücke in die Linke Wienzeile einbezogen (entspricht ursprünglich der Straße an der Wien; Umnumerierungen). 1904 erfolgte der Durchbruch der Eggerthgasse.
(Quelle: wien.gv.at)