Stallburggasse benannt (nachweisbar seit 1782) nach der Stallburg.
Bereits 1333 wird hier das „Kleine Gäßlein bei St. Michael" erwähnt.
Im Vormärz (erwähnt 1821 und 1827) bildete der Abschnitt zwischen Dorotheergasse und Bräunerstraße mit dem,
zwischen Dorotheer- und Spiegelgasse,
verlaufenden Teil der heutigen Plankengasse, die Neuburger Gasse;
1848 ist die Stallburggasse bereits in ihrer heutigen Ausdehnung bekannt.
Die Bräunerstraße, die früher einen auf beiden Seiten durch Mauern abgeschlossenen,
engen, kaum passierbaren Durchgang zwischen der Stallburg und dem
Gebäude des Königinklosters bildete, wurde nach Aufhebung dieses Klosters und Abbruch des Gebäudes
an dieser Stelle zu einer bequemen Gasse erweitert.
(Quelle: wien.gv.at)